Die gruseligsten Trips zu Halloween 🦇

Halloween steht vor der Tür, und selbst wenn du mit amerikanischen Bräuchen nicht viel am Hut hast, ist doch jetzt die beste Zeit, um sich zu gruseln. Deshalb haben wir für euch die gruseligsten Reiseziele rund um Europa zusammengesucht.

Es wird früh dunkel, Nebel wabert durch die Wälder, ein Schauer läuft dir immer öfter über den Rücken. So gespenstisch es auch wird: Damit du garantiert nur mit einem Schrecken davon kommst, empfehlen wir dir die CHERRISK Reiseversicherung.


Schloss Bran, Transsilvanien

Diese beeindruckende mittelalterliche Festung ist sicher besser bekannt als das "Dracula-Schloss" und liegt mitten im sagenumwobenen Transsilvanien im heutigen Rumänien. Das Schloss ist aufgrund seiner Verbindung zur literarischen Figur Dracula aus Bram Stokers berühmtem Vampirroman weltweit bekannt geworden. Obwohl die historische Verbindung nicht nachweisbar ist, zieht das Schloss dennoch zahlreiche Besucher an, die sich für die Geschichte von Dracula und die reiche Kultur von Transsilvanien interessieren.


Über die Dracula-Assoziation hinaus hat Schloss Bran eine interessante Geschichte. Es diente im Laufe der Jahrhunderte verschiedenen Zwecken, darunter als königliche Residenz und als Zollstation für Waren, die zwischen Transsilvanien und der Walachei transportiert wurden. Heute ist es ein Museum, das die Geschichte und Kultur von Transsilvanien präsentiert. Besucher können historische Artefakte, Möbel und Kunstwerke aus verschiedenen Epochen besichtigen.

Wenn du Schloss Bran besuchst, nimm am besten deine Wanderstiefel mit und erkunde auch die umliegende malerische Landschaft von Transsilvanien.

Edinburgh

Die Hauptstadt Schottlands ist berühmt für seine zahlreichen Geistergeschichten und angeblichen paranormale Aktivitäten. Es gibt viele historische Gebäude, in denen es angeblich spukt, darunter das Edinburgh Castle, Holyrood Palace und Mary King's Close.


Die Stadt verfügt auch über einige beeindruckende Friedhöfe und Kirchhöfe, sowie ein Netzwerk von unterirdischen Gewölben und Tunneln, die unter der Altstadt liegen. Diese wurden in der Vergangenheit für verschiedene Zwecke genutzt, darunter Lagerung und als Verstecke. Die dunklen, engen Gänge und die düstere Beleuchtung tragen zur gruseligen Atmosphäre bei.

Die Katakomben von Paris

Viele wissen es nicht, aber unter den Straßen von Paris verbirgt sich ein weit verzweigtes System von unterirdischen Gängen und Tunneln. Das labyrinthartige Netzwerk der Katakomben erstreckt sich über etwa 320 Kilometer, von denen jedoch nur ein kleiner Teil für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Die öffentlichen Abschnitte sind gut beleuchtet und sicher, aber in den unzugänglichen Bereichen gibt es ein weit verzweigtes Labyrinth, das nur von erfahrenen Forschern oder speziell ausgebildeten Führern erkundet werden darf.


Die Ursprünge dieser Katakomben reichen bis ins 18. Jahrhundert zurück. Sie entstanden als Lösung für das Problem der überfüllten Friedhöfe in Paris. Aufgrund der Bevölkerungszunahme und der begrenzten Raumkapazitäten auf den Friedhöfen wurden die Gebeine aus verschiedenen Gräbern und Friedhöfen in die unterirdischen Steinbrüche und Tunnel verlagert. So beherbergen die Pariser Katakomben die Überreste von schätzungsweise sechs Millionen Menschen. Die Gebeine sind ordentlich gestapelt und oft in kunstvollen Mustern angeordnet.

Wenn du die Pariser Katakomben besuchst, solltest du bedenken, dass dies eine einzigartige und historische Stätte ist, die Respekt verdient. Es ist auch ratsam, eine Führung zu buchen, um mehr über die Geschichte und Bedeutung dieser faszinierenden Stätte zu erfahren.

Poveglia

Die kleine Insel Poveglia in der Lagune von Venedig wird oft auch als “der gruseligste Ort der Welt” bezeichnet. Die Insel hat eine faszinierende, aber düstere Geschichte, die ihr diesen Namen beschert hat.  

Im Mittelalter diente Poveglia als Quarantänestation, auf der Pestopfer und andere Kranke unter schrecklichen Bedingungen isoliert wurden. Viele Menschen starben dort unter grauenhaften Bedingungen. Im 20. Jahrhundert wurde Poveglia als Standort für eine psychiatrische Einrichtung genutzt und deshalb auch “Insel der Irren” genannt. Es wird behauptet, dass in dieser Anstalt schreckliche Experimente an den Patienten durchgeführt wurden und dass die Bedingungen grausam waren.


Mit dieser Vorgeschichte ist es nicht überraschend, dass Poveglia berüchtigt für zahlreiche Geistergeschichten ist. Berichten zufolge sollen die Geister der Verstorbenen die Insel heimsuchen, und einige behaupten, mysteriöse Schreie und unheimliche Erscheinungen erlebt zu haben.

Wer diesen “lost place” besuchen will, hat es nicht einfach. Poveglia ist für die Öffentlichkeit größtenteils gesperrt. Es gibt allerdings geführte Touren, mit denen man doch auf die Insel kommt.

Prag

Die Hauptstadt Tschechiens ist in der Regel nicht als gruselige Stadt bekannt. Allerdings hat Prag wie viele andere historische Städte in Europa eine reiche Sammlung von Legenden, Folklore und historischen Geschichten, die einige Orte in der Stadt mit einer gewissen mysteriösen oder gruseligen Atmosphäre aufladen. Es gibt zum Beispiel Geschichten über Geister und unerklärliche Ereignisse in einigen alten Gebäuden oder in den engen, kopfsteingepflasterten Gassen der Altstadt. Und wer schon einmal bei Nebel auf der Karlsbrücke gestanden hat, dem ist wahrscheinlich auch ein Schauer über den Rücken gelaufen.


Eine der berühmtesten und gruseligsten Geschichten aus Prag ist die Legende des Golem, einer künstlichen Kreatur, die von einem Rabbi geschaffen wurde, um die jüdische Gemeinschaft vor Verfolgung zu schützen. Diese Geschichte hat einen Platz in der jüdischen Geschichte von Prag und wird oft in Verbindung mit dem jüdischen Viertel der Stadt erzählt.

Hast du noch andere gruselige Reiseziele im Kopf? Schreib sie uns in den Kommentaren!

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