⚠️ Fiese Online-Abzock-Tricks, die du kennen solltest, Teil 3: Skimming

Kriminelle Datendiebe lauern vor allem online. Aber auch offline gibt es viele Gefahren. Wie Betrügende mit dem sogenannten Skimming deine PIN und Bankdaten erbeuten und wie du dich schützen kannst, erfährst du hier.

Im ersten und zweiten Teil unserer Artikel-Reihe zu den fiesesten Online-Abzock-Tricks haben wir erklärt, was es mit Phishing und Pharming auf sich hat. In beiden Fällen greifen Betrügende online deine Daten ab, um an dein Geld zu kommen. Aber Achtung: Auch offline gibt es Wege und Methoden, an deine privaten Daten zu gelangen. Wir zeigen dir hier, wie Kriminelle durch das so genannte Skimming sogar an deine Bankdaten gelangen können und wie dir die CHERRISK-Hausratversicherung im Schadensfall unter die Arme greift.


Skimming: Abzocke am Bankautomaten 

Das sogenannte Skimming spielt sich nicht online ab, sondern am Geldautomaten. So funktioniert die Masche: Die Täter:innen manipulieren das Kartenlesegerät am Automaten, indem sie z. B. ein zweites Lesegerät montieren. Das machen sie so geschickt, dass es auf den ersten Blick gar nicht auffällt. Wenn du nun Geld abheben willst und deine EC- oder Kreditkarte in das manipulierte Gerät steckst, werden die Daten auf dem Magnetstreifen ausgelesen und per WLAN oder Bluetooth an die Kriminellen übermittelt. Mittels einer Kamera oder einer gefälschten Tastatur können sie zusätzlich deine PIN herausfinden. Mit den Informationen sind sie dann in der Lage, Transaktionen durchzuführen und dein Konto entspannt leerzuräumen. Schlimmstenfalls merkst du das erst, wenn deine Bank sich bei dir meldet oder deine Karte beim nächsten Bezahlen streikt. 

Skimming in Ladengeschäften

Doch nicht nur am Bankautomaten, sondern auch in Geschäften kannst du Opfer der Skimming-Masche werden. Betrügende haben es schon geschafft, auch Kartenlesegeräte zu manipulieren, an denen Kund:innen im Laden ihren Einkauf bezahlen. Eine der einfachsten Methoden ist es, einen Aufsatz auf das Original-Gerät zu kleben, sodass die Daten von der Karte sowie die PIN-Nummer eingesehen werden können. Oper bekommen den Betrug während des Bezahlens nicht mit. Eine weitere Möglichkeit ist es, das gesamte Kartenlesegerät auszutauschen. 

So schützt du dich vor Skimming

  • Achte auf lockere oder seltsam verarbeitete Teile am Geldautomaten oder Kartenlesegeräten, insbesondere dort, wo du die Karte einsteckst!
  • Gib deine PIN möglichst verdeckt ein!
  • Wenn du dir nicht sicher bist, ob das Gerät ordnungsgemäß funktioniert, sprich Mitarbeitende vor Ort an oder kontaktiere deine Bank! Inzwischen stehen an den meisten Geräten entsprechende Kontaktdaten.



Fazit

Sowohl beim Geldabheben am Bankautomaten als auch beim Bezahlen mit der Karte im Laden können sich Kriminelle deine Daten holen. In vielen Fällen bemerken Betroffene den Diebstahl erst dann, wenn eine Nachricht von der Bank kommt oder die Karte bei der nächsten Zahlung abgelehnt wird. Doch dann ist es meist schon zu spät. Sei generell wachsam, wenn du Geld am Automaten abholst und bezahle nur in vertrauenswürdigen Geschäften mit Karte. Melde außerdem Auffälligkeiten, damit die betreffenden Geräte überprüft und gegebenenfalls ausgetauscht werden können.

Was viele übrigens nicht wissen: Moderne Hausratsversicherungen decken auch Cyberdelikte ab – so auch die CHERRISK-Hausratversicherung. Die Versicherung gibt es schon ab 4,40€/Monat und berücksichtigt die drei in unserer Serie genannten Fälle der Internetkriminalität. Schau doch gerne mal, ob sie zu deinen Bedürfnissen passt. Mit unserem Beitragsrechner kannst du easy herausfinden, was sie dich monatlich kosten würde:

Hast du schon Erfahrungen mit dem Skimming gemacht oder weitere Tipps parat, wie man sich schützen kann? Dann teile es gerne mit uns und der Community in den Kommentaren.👇

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