So fährst du sicher durchs Leben 🚴 – Fahrrad-Tipps von CHERRISK

Man sagt, dass man Fahrradfahren nie verlernt. Doch im Alltag warten immer noch unerwartete Situation auf dich. Hier sind unsere Tipps für deinen Fahrrad-Alltag!

Erinnerst du dich noch an deine ersten “Fahrstunden”? Als dein Vater oder deine Mutter dich von hinten anschob, schließlich los ließ und du die ersten Runden allein gedreht hast? Ein unvergessliches Gefühl!  

Heute gehört das Fahrradfahren zu unserem Alltag, und wir machen uns in den seltensten Fällen Gedanken darum, wie wir fahren. Wir bei CHERRISK geben dir hier deshalb Tipps, mit denen du dich besser auf unvorhergesehene Situationen vorbereiten kann! 

 

1. Trag einen Helm! ⛑ 

EIn Klassiker unter den Tipps: Einen Helm tragen. Sicher, er zerstört deine Frisur und macht aus jedem #GoodHairDay einen #BadHairDay. Aber das sollte deine geringste Sorge sein. Auch wenn es in Deutschland keine Helmpflicht gibt, viele Unfälle ziehen schwere Langzeitfolgen nach sich. Depressionen (inkl. Suizid), Epilepsie und Alzheimer können sich Jahre oder gar Jahrzehnte nach einer durch einen Unfall verursachten Gehirnerschütterung zeigen. 

Ein guter Helm kostet nicht die Welt, aber er schützt dich vor lebensgefährlichen Schäden-Hirn-Traumata. Glaub uns, wir hatten bei CHERRISK selbst so ein Erlebnis! Helme retten Leben. 
 

2. Trag den Helm nicht zu lange! 

Wusstest du, dass Helme nicht für die Ewigkeit gemacht sind? Ohne größere Vorkommnisse hält ein Helm circa drei bis fünf Jahre. Danach wird das Styropor durch Schweiß, Wasser und andere  Umwelteinflüsse porös und damit brüchig – die Schutzfunktion lässt nach. 


UND: Nach einem Unfall gehört der Helm sofort ausgetauscht. Auch wenn sie sich zunächst nicht zeigen, nach einem Aufprall mit einem Auto können im Helm kleine Mikrorisse entstanden sein. Denk dran: Bei einem Unfall können enorme Kräfte auf den Helm und deinen Kopf einwirken. Bei einem zweiten Aufprall können die Mikrorisse dazu führen, dass der Helm auseinanderbricht – und dein Kopf ungeschützt ist. Genau das, was man zum Zeitpunkt des Aufpralls nicht haben möchte! 
 

3. Das Auto ist immer stärker! 🚗 

Selbst wenn es nicht deine Schuld ist oder gar die Schuld des Autofahrers: Ein Auto gewinnt jedes Duell mit dir als Fahrradfahrer. Selbst wenn du dir keiner Schuld bewusst bist: Es ist trotzdem kein Spaß, mit Knochenbrüchen im Krankenhaus zu landen. 

Auch wenn wir uns wünschen, es wäre anders: Gönne dem Autofahrer die Vorfahrt, wenn du dir unsicher bist. Helfen könnten auch Dashcams und ähnliche Aufzeichnungsgeräte. Beachte jedoch die rechtlichen Bestimmungen in deinem Bundesland. 
 

4. Bei Grün darfst du gehen, bei Rot sollst du stehen! 🚦 

Viele Autofahrer mögen Fahrradfahrer nicht. In der Tat: Niemand braucht Kampfradler, die sich nicht an die Regeln halten, ohne Rücksicht auf dem Fußweg fahren und die Straße bei Rot überqueren. Wenn du auch einer jener Radfahrer bist, die bei Rot über die Straße fahren: Bedenke den Bremsweg! Das Auto hat einen längeren Bremsweg als du. Womit wir wieder bei Tipp 3 wären. 😉 
 

5. Spare nicht an der Beleuchtung! 💡 

Dein Leben kann sprichwörtlich an der Beleuchtung deines Rads hängen. Unsere Straßenverkehrsordnung schreibt Fahrradbeleuchtung zwingend vor. Fährst du ohne, riskierst du mehr als nur ein Bußgeld! Achte beim Kauf einer Lampe auf das “K”. Das bedeutet, dass die Lampe für den Straßenverkehr zugelassen ist.  


Es kann sich auch lohnen, in Reflektorbänder zu investieren. Dunkle Kleidung ist beliebt, führt aber leider dazu, dass wir im Dunklen nicht gut zu sehen sind. Auch dein Fahrrad selbst sollte ausreichend Reflektoren haben.
 

6. Komfortable Kleidung verhindert schmerzhafte Überraschungen! 

Wer kennt es nicht: Kettenöl am rechten Hosenbein, Schnürsenkel, die sich um die Pedale wickeln oder Schuhe, die beim Treten am Fuß scheuern und Blasen verursachen: Schmerzhafte Erfahrungen lauern an jeder Straßenecke, *ähem*, in diesem Fall in jedem Kleidungsstück. 

Eine unserer Kolleginnen kann ein Lied davon singen! Aufgrund eines zu langen Rocks hat sie eine schmerzhafte Bekanntschaft mit dem harten Straßenboden gemacht. Zum Glück gab es außer ein paar Kratzern keine bleibenden Eindrücke. 😌 
 

7. Kopfhörer? Geräuschunterdrückung aus! 🎧 

Ja, der Straßenverkehr ist laut. Dennoch ist es wichtig, dass du deine Umgebungsgeräusche wahrnehmen kannst. Moderne Kopfhörer besitzen aktive Geräuschunterdrückungsfunktionen, die dich komplett von der Umwelt abschirmen. Das mag im Büro noch von Nutzen sein, auf der Straße ist sowas jedoch lebensgefährlich! Fährst du beim Fahrradfahren mit Kopfhörern, stelle sie so ein, dass du die Umgebungsgeräusche wahrnehmen kannst. Blaulicht, Hupen und wütende Fußgänger wurden schließlich nicht umsonst erfunden! 😏 


8. Extratipp: Auch ein Fahrrad will von Zeit zu Zeit gepflegt werden!  

Wie ein Auto muss auch ein Fahrrad von Zeit zu Zeit instandgehalten werden. Wie sieht es mit dem Bremsen aus? Müssen sie neu justiert werden? Ist genügend Druck auf den Reifen vorhanden? Sind die Reifen abgefahren? Reifen ohne Profil solltest du sofort austauschen, gerade vor der kalten Jahreszeit! 

Um dich UND dein Fahrrad abzusichern, checke gerne mal die CHERRISK-Hausratversicherung. Sie bietet dir Schutz für dein Fahrrad, sowohl Zuhause als auch unterwegs. Sollte jemand deinen Drahtesel aus einer verschlossenen Fahrradbox (beispielsweise am Bahnhof oder aus einer Garage) entwenden, bekommst du bis zu 2.500 Euro erstattet. Bei einem Diebstahl im Freien – vorausgesetzt dein Fahrrad war angeschlossen – werden bis zu 2.000 Euro erstattet. Natürlich gibt es noch weitere Dinge, die du für die Sicherheit deines Fahrrads tun kannst: zum Beispiel ein diebstahlsicheres Schloss kaufen

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