Wieso benötige ich eine Unfallversicherung?

Die wenigstens von uns setzen sich gerne mit dem Thema Versicherungen auseinander: erst recht nicht mit dem Thema Unfallversicherung. Doch wüsstest du, wie du dich nach einem Unfall finanziell absichern kannst, wenn du nicht mehr in der Lage bist, zu arbeiten? In diesem Blogbeitrag erklären wir dir, welche Arten von Unfallversicherungen es gibt und wieso diese so wichtig sind.

Wenn du ins Berufsleben startest, ändert sich vieles in deinem Leben. Du verdienst dein erstes Geld, aber was passiert, wenn du durch einen Unfall nicht mehr in der Lage bist, zu arbeiten? Weil das Leben unberechenbar ist, gibt es Versicherungen, die dich gegen Unsicherheiten absichern. Beim Thema Unfälle gibt es Unfallversicherungen. Jeder Angestellte ist dabei in Deutschland am Arbeitsplatz gesetzlich unfallversichert. Doch für welche Fälle gilt die gesetzliche Unfallversicherung und was ist eine private Unfallversicherung? Wir erklären dir die Unterschiede und zeigen dir, für wen sich eine private Unfallversicherung lohnt.

Das deckt alles die gesetzliche Unfallversicherung ab

Wenn dir an einem Arbeitsplatz ein Unfall passiert, springt höchstwahrscheinlich die gesetzliche Unfallversicherung ein. Konkret heißt das, dass die Unfallversicherung dir eine Invalidenrente zahlen würde. Für dich ist diese Versicherung kostenlos, da dein Arbeitgeber monatlich für dich einzahlt, damit dir im Schadensfall eine Versicherungsleistung zusteht. Klar, es gilt, Unfälle am Arbeitsplatz zu vermeiden, doch wer ist nicht schon mal im Büro über einen Rucksack oder eine Tasche gestolpert? Oder auf dem Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad gestürzt?

Du merkst: Die gesetzliche Unfallversicherung bietet dir nur Schutz am Arbeitsplatz sowie auf Firmenfeiern oder dem direkten Arbeitsweg. Bei Unfällen in der Freizeit, im Haushalt, Urlaub oder Straßenverkehr hast du keinen Versicherungsschutz.

Darum lohnt sich eine private Unfallversicherung

Wenn du denkst, dass dein Leben gar nicht so gefährlich ist, dann hast du möglichweise die Hausarbeit vergessen. Denn die meisten Unfälle passieren noch immer im Haushalt! Ob beim Lampenanbringen oder beim Fensterputzen – fix auf die Leiter gestiegen und einen Moment nicht aufgepasst und man landet samt Putz- oder Werkzeug hart auf dem Boden. Das kann blaue Flecken geben oder sogar schlimmer ausgehen. Es muss nicht einmal die eigene Unachtsamkeit sein: Stell dir vor, es ist Winter und der Winterdienst hat noch nicht die Wege geräumt. Du gehst aus dem Haus, rutschst aus und fällst auf den Hinterkopf. Trotz Ruhe und zahlreicher Untersuchungen hast du fortan Schmerzen, so dass du in deiner alltäglichen Arbeit künftig eingeschränkt bist. Hierfür würde die gesetzliche Unfallversicherung nicht aufkommen.

Die private Unfallversicherung deckt alle Unfälle im Alltag ab – also sowohl in der Freizeit, beim Sport, im Urlaub als auch während der Arbeit. Eine private Unfallversicherung gleicht wirtschaftliche Einbußen oder Nachteile bei Unfällen aus. Wenn du beispielsweise durch einen Unfall arbeitsunfähig bist, kann eine private Unfallversicherung diesen Verlust minimieren. Auch können deine Angehörigen abgesichert werden, denn im Todesfall würde ihnen Geld zustehen.

Diese Gefahrengruppen und Leistungen gibt es bei der privaten Unfallversicherung

Bei der privaten Unfallversicherung teilen die meisten traditionellen Versicherungen ihre Versicherten in zwei Gefahrengruppen auf. Zur ersten Gruppe (Gruppe A) gehören Personen mit einem geringen Unfallrisiko wie beispielsweise Angestellte, die hauptsächlich im Büro arbeiten und keinen weiteren Gefahren ausgesetzt sind. Zur zweiten Gruppe (Gruppe B) zählen Personen, die schwer körperlich oder handwerklich tätig sind, da sie höheren Unfallrisiken ausgesetzt sind. Personen in der Gruppe B zahlen deshalb meist höhere Versicherungsbeiträge. In diesem Fall hast du allerdings einen Vorteil, wenn du bei CHERRISK by UNIQA versichert bist. Die Online-Plattform bietet dir eine deutlich flexiblere Bestimmung der Höchstgrenze als traditionelle Versicherer. Damit du auch den Schutz bekommst, den du brauchst, gibt dir CHERRISK by UNIQA die Möglichkeit, die vereinbarten Versicherungssummen selbst zu bestimmen: Du hast die Wahl zwischen fünf Tarifgruppen, die mit aufsteigenden vereinbarten Versicherungssummen zu höheren Leistungen im Versicherungsfall führen.

Die wichtigste Leistung der privaten Unfallversicherung ist die Zahlung einer sogenannten Invaliditätsleistung. Das bedeutet, dass du eine Summe der Versicherung erhältst, wenn du durch einen Unfall bleibende Schäden erleidest und deine körperliche oder geistige Leistungsfähigkeit dauerhaft geschädigt ist.

Fazit: Eine Unfallversicherung lohnt sich für jeden

Das Leben ist unberechenbar. Aus diesem Grund lohnt sich eine private Unfallversicherung, um bei Unfällen abgesichert zu sein. Fakt ist, dass die meisten Unfälle zu Hause passieren. Stell dir vor, du rutschst zu Hause aus, fällst auf den Kopf und kannst wegen der nachträglichen Kopfschmerzen nicht mehr wie gewohnt arbeiten. Ohne eine private Unfallversicherung würdest du von der staatlichen Grundsicherung leben müssen. Eine Unfallversicherung würde dich nach einem Unfall finanziell absichern. Es lohnt sich also, eine Unfallversicherung abzuschließen. Schaue am besten direkt mal bei CHERRISK nach, wie die CHERRISK-Unfallversicherung funktioniert – und überlege dann, ob du dir eine solche Absicherung vorstellen kannst.

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