Black Friday: Das sind die Schattenseiten, das kannst du dagegen tun und so sparst du wirklich⚫️

Beim Black Friday überbieten sich die Händlerinnen und Händler mit Rabatten. Aber der Konsumrausch hat viele Nachteile – und die Vorteile bekommst du oft nur auf Kosten anderer. Lies hier, wie du wirklich mit gutem Gewissen sparen und nachhaltiger kaufen kannst.

Gedränge, Handgreiflichkeiten und unnötige Käufe: Darum gibt es Kritik am Black Friday

Schnäppchen, Schnäppchen, Schnäppchen: Inzwischen ist der Black Friday nicht nur in den USA ein echter Konsumrausch. Auch in Deutschland gehen immer mehr Menschen auf Schnäppchenjagd. Angeheizt von den Preissenkungen, geraten diese Tage dabei teilweise außer Kontrolle. Um manche Schnäppchen und Produkte entsteht ein regelrechtes Gedränge, manchmal kommt es gar zu Handgreiflichkeiten. Ein weiterer Nachteil: Oft werden neue Dinge angeschafft, die man ohne die Rabatte gar nicht gekauft hätte. Unnötig werden so jedes Jahr Tonnen von Artikeln mit der Begründung „Ist ja gerade reduziert“ gekauft, die nie wieder benutzt werden, in der Ecke verstauben, Platz rauben und letztendlich im Müll landen. Darum gilt der Black Friday als nicht besonders nachhaltig. 


Ursprünge des Black Friday und Milliardenumsätze in Deutschland

Ursprünglich kommt der Black Friday aus den USA. Es ist genau der Freitag nach Thanksgiving. An diesem Tag haben die Amerikaner traditionell frei und gehen kräftig shoppen. In Deutschland hat sich der Black Friday erst gegen 2013 etabliert. Zusätzlich gibt es noch den Cyber Monday, bei dem Shoppingfreudige die Möglichkeit haben, bei Online-Händlern Schnäppchen zu ergattern. Beide Aktionstage sorgen für klingelnde Kassen beim Handel. Der Kaufrausch steigert sich auch hierzulande von Jahr zu Jahr. Zum Vergleich: 2021 lag der Umsatz laut Handelsverband Deutschland bei 4,7 Milliarden Euro. Für 2022 rechnet man sogar mit einem Umsatz von 5,7 Milliarden! 

Das ist der Preis unseres Konsums: Hunderttausend Tonnen Schrott jedes Jahr

Fast alle Menschen in wohlhabenderen Ländern produzieren Müll. Viel Müll. So viel, dass wir nicht in der Lage sind, alles zu recyceln. Schätzungen gehen davon aus, dass jährlich rund 150.000 Tonnen deutscher Elektroschrott illegal nach Asien oder Afrika exportiert wird. Belastbare Zahlen gibt es aber wenige, weil illegale Transporte natürlich nirgends von den Behörden erfasst werden. Auf der anderen Seite ist der Abbau der Rohstoffe sehr problematisch. Beispiel Handy: In einem Smartphone sind unter anderem Metalle aus Kupfer, Nickel, Zink, Tantal, Kobalt oder Gold verbaut. Diese Metalle sind sehr selten. Für Kobalt schuften Kinder in Minen. Die Kobalterze gelten zudem als radioaktiv. Oder Gold: Beim Abbau des von 0,024 Gramm des Edelmetalls entstehen laut Schätzungen 100 Kilo Sondermüll

Das kannst du tun: Hinterfragen und sparen

Natürlich musst du nicht auf ein neues Smartphone verzichten, wenn du eh eines brauchst und es im Angebot ist. Aber du solltest deine Einkäufe durchaus hinterfragen. Denn, ganz ehrlich: Viele Sachen kaufen wir, weil sie gerade günstig sind. Deshalb sollten wir uns fragen, was wir wirklich unbedingt brauchen. Man muss sich nicht jedes Jahr ein neues Handy kaufen. Und solange die Waschmaschine reibungslos läuft, muss man sie auch nicht ersetzen – Appintegrationen sind bei Haushaltsgeräten vielleicht ganz nett, aber alles andere als notwendig. 

Gebrauchtkäufe sind oft günstiger und nachhaltiger

Du willst sparen? Dann denke doch einmal über einen Gebrauchtkauf nach! Wurden die Gegenstände gepflegt, fällt mitunter gar nicht auf, dass sie schon benutzt wurden. Auf diese Art müssen weniger neue Geräte produziert, verpackt und über tausende Kilometer transportiert werden. Du wirst überrascht sein, welche Schätze bei anderen zu Hause schlummern. Das trifft auf alle möglichen Artikel von Kleidung bis hin zu Smartphones zu. Genauso solltest du deine alten Gegenstände auch verkaufen, statt sie wegzuwerfen. Laut einer Studie liegen in deutschen Haushalten Waren von rund 1.300 Euro ungenutzt herum. Du kannst also dir und deiner Umwelt etwas Gutes tun, wenn du das, was du nicht mehr brauchst, weiterverkaufst.

Immer daran denken: Nicht kaufen macht glücklich, sondern Bewegung, ausreichend Schlaf und der Kontakt zu anderen Menschen

Shopping macht glücklich. Das belegen tatsächlich einige Studien. Fakt ist aber auch: Das Glück hält nur sehr kurze Zeit. Danach sehen wir uns nach dem nächsten kleinen Glücksgefühl durch das Shopping. Langfristig gesehen ist das nicht gut für unser Wohlbefinden. Ausreichend Schlaf, viel Bewegung, Achtsamkeit und Hilfsbereitschaft helfen dir viel besser, ein zufriedenes und glückliches Leben zu führen. Denn der Konsum sorgt meist auch für Überforderung. Wir haben dir hier und hier in unserem Blog bereits Tipps zusammengestellt, was für echte Zufriedenheit sorgt.

Fazit

Natürlich ist es vollkommen in Ordnung, das ein oder andere Schnäppchen zu nutzen. Zum Beispiel, wenn du dir nach vielen Jahren ohnehin ein neues Tablet kaufen wolltest. Achte aber darauf, deine Ausgaben zu hinterfragen. Denn zu viel Konsum ist im Endeffekt teuer – du sparst zwar mit den Rabatten, aber am meisten sparst du, wenn du gar nichts kaufst. Alternativ kannst du auch gebrauchte Gegenstände kaufen (da sparst du noch mehr) oder deine neue Ware zumindest später weiterverkaufen. Setze für echtes Lebensglück lieber auf Bewegung. Genügend Motivation dazu gibt dir die CHERRISK GO App. Mit den Cherries, die du durchs Laufen, Radeln und smartphonefreie Autofahren sammelst, kannst du ganz nebenbei auch wohltätige Organisationen unterstützen – und machst so dich und andere glücklich.

Du hast die App noch nicht? Dann am besten gleich  laden, loslaufen, radeln oder joggen und Gutes tun! Hier kannst du dir unsere CHERRISK GO App herunterladen: 

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Was denkst du über den Black Friday? Wirst du richtig shoppen gehen, oder überlegst du, dieses Jahr etwas weniger zu kaufen? Schreib uns in die Kommentare. 👇 

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