Mit Kindern unterwegs? So machst du es richtig! 🧒🚲 – Fahrrad-Tipps von CHERRISK

Auf dem Zweirad mit Kindern unterwegs zu sein kann die schönste Sache der Welt sein – oder ein Alptraum. Damit es nicht so weit kommt, haben wir ein paar Tipps für dich als Elternteil!

Fahrradfahren soll in erster Linie Spaß machen – auch, wenn man mit Kindern unterwegs ist. Ob Kindersitz, Kinderanhänger oder Tandem: Die Liste der Transportmöglichkeiten ist lang. Doch was eignet sich für wen? Wir klären auf! 
 

Kindersitz

Die wohl beliebteste Variante sind Kindersitze. Sie sind für Kinder unter acht Jahren geeignet und lassen sich schnell installieren und wieder abbauen. Wenn du auf der Suche nach einen Kindersitz bist, solltest du mit deinem Fahrrad (und deinem Kind) vor Ort sein und testen, ob der Kindersitz zu deinem Fahrrad passt – und zwar nicht vom Design, sondern vom Aufbau her. Stelle sicher, dass alles fest sitzt, also nichts wackelt, umfällt oder sich in den Speichen verfangen kann. Auch auf ausreichende Polsterung sollte geachtet werden. Billige Plastikschalen werden schnell ungemütlich. Gib also ruhig ein bisschen mehr Geld aus – dein Kind wird es dir danken!

Als nächstes solltest du die Sitzprobe machen – für dich und dein Kind. Es ist wichtig, dass beide komfortabel sitzen können. Achte darauf, dass die Gurte des Kindersitzes gut anliegen und auch starken Bewegungen des Kindes standhalten. 

Tipp: Mit einem Rückspiegel kannst du dein Kind im Auge behalten.

Fahrradanhänger

Fahrradanhänger sind beliebt, verbrauchen aber viel Platz in der Garage und sind umständlich an- und abzubauen. Dafür bieten sie aber auch viel Platz, und zwar nicht nur für Kinder, sondern auch für Lasten – ideal also für den Wochenendeinkauf. Gute Modelle lassen Mücken, Regen und Sonne draußen und eignen sich deshalb gut für längere Trips, da sie Kindern auch einen Rückzugsort bieten, wenn sie müde sind. Das einzige Problem: Fahrräder können ziemlich schwer werden, vor allem, wenn es bergauf geht. 
 

Oder doch ein eigenes Fahrrad?

Viele Eltern machen leider den Fehler und kaufen ihren Kindern ein Fahrrad, das viel zu groß ist und in das die Kinder also erst „reinwachsen“ müssen. Keine gute Idee, denn es erhöht die Unfallgefahr enorm und verleidet den Kindern den Spaß am Fahrradfahren, unter Umständen sogar ein Leben lang. Ein Fahrrad sollte deshalb nicht nach Alter ausgesucht werden, sondern nach der Körperhöhe. Lenker, Pedalen und Bremsen sollte das Kind ohne größere Anstrengungen erreichen können. Ist dein Kind noch zu klein und unsicher auf dem eigenen Rad, helfen Stützräder.
 

Wichtig: Nie ohne Helm! ⛑️

Ob auf dem Kindersitz oder dem eigenen Fahrrad: Dein Kind sollte stets mit Helm unterwegs sein. Sei ein gutes Vorbild und trage ebenfalls einen, wenn du mit dem Nachwuchs unterwegs bist. 

Bei längeren Touren solltest du auch dickere Kleidung wie Jacken, Schuhe oder Handschuhe kaufen, denn der Fahrtwind kann schnell unangenehm kalt für das Kind werden. Spezielle Fahrradkleidung enthält Reflektoren, was wiederum die Sicherheit erhöht.
 

Wo sollte man mit Kind fahren?

Wenn du das erste Mal mit Kind(ern) unterwegs bist, solltest du eher ruhige Gegenden auswählen. Asphaltierte Feldwege sind am besten; sie erlauben es dem Nachwuchs, sich auch mal auszutoben und bieten ausreichend Platz. 

Denk auch daran, dass die Ausdauer der Kleinen bei weitem nicht so gut ist wie deine – selbst die Radtour ins nächstgelegende Dorf kann daher schon ein Abenteuer sein. Plane also anfangs kürzere Strecken. Grundsätzlich solltest du, wenn du allein mit Kind unterwegs bist, hinter dem Kind hinterherfahren. Wenn bist du mit einem zweiten Erwachsenen und Kind(ern) unterwegs bist, sollte der erfahrene Fahrer vorne fahren und der zweite Erwachsene hinter den Kindern. 
 

Übrigens: Damit du jederzeit für eine Tour bereit bist, vergiss nicht, dein Fahrrad zu versichern. Die CHERRISK-Hausratversicherung bietet dir Schutz für dein Fahrrad, sowohl Zuhause als auch unterwegs. Sollte jemand deinen Drahtesel aus einer verschlossenen Fahrradbox (beispielsweise am Bahnhof) oder der Garage entwenden, bekommst du bis zu 2.500 Euro erstattet. Bei einem Diebstahl im Freien – vorausgesetzt dein Fahrrad war angeschlossen – werden bis zu 2.000 Euro erstattet. Natürlich gibt es noch weitere Dinge, die du für die Sicherheit deines Fahrrads tun kannst: zum Beispiel ein diebstahlsicheres Schloss kaufen

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