7 Tipps: So rettest du die Erde und sparst sogar noch dabei 🌍👍

Unserem Planeten geht es nicht gut. Zeit, zu handeln und ihm etwas Gutes zu tun! Wie das geht, erfährst du hier.

Hast du schonmal etwas vom Earth Day gehört, dem Tag der Erde? Nein? Dann wird es höchste Zeit. Denn beim Earth Day am 22. April machen 175 Staaten der Welt darauf aufmerksam, warum es wichtig ist, sich für den Planeten einzusetzen – und wie unser Konsum die Umwelt beeinflusst. Du willst auch etwas Gutes tun? Dann haben wir sieben Tipps für dich, mit denen du jährlich sogar noch richtig sparst! 

Tag der Erde


1. Second-Hand: Mit gebrauchter Ware die Welt retten (250 Euro/Jahr Ersparnis) 👕📱📺 

Alles, was wir besitzen, muss aufwendig hergestellt werden. Vor allem Kleidung und Textilien werden in Fernost produziert und in Containern zu uns geschifft. Für die Produktion von Baumwolle wird zudem viel Wasser benötigt. Der einfachste Weg, den CO²-Ausstoß zu reduzieren: auf Second-Hand setzen. Denn so verhinderst du, dass etwas komplett neu produziert und transportiert werden muss. Netter Nebeneffekt: Du sparst jede Menge Geld. Inzwischen bieten immer mehr Privatpersonen ihre Kleidungsstücke, Möbel oder technischen Geräte über Apps, Tausch- oder Anzeigenportale an. Hier findest du sogar teilweise Designerklamotten für die Hälfte des Preises! So kannst du um die 250 Euro und mehr im Jahr sparen! 

2. Fleisch: Weniger konsumieren, mehr genießen (500 Euro/Jahr Ersparnis) 🥩🥙🥦 

Laut der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen macht die Tierhaltung rund 15 Prozent der vom Menschen verursachten Treibhausgase aus. Denn die Tiere produzieren Methan, das 25-mal klimaschädlicher ist als CO². Zudem bekommen die Rinder hierzulande oft Soja aus Brasilien zu fressen. Dafür wird allerdings der Regenwald gerodet. Und der ist ein wichtiger CO²-Speicher. Dabei sollte es nicht das Ziel sein, auf Kosten der Tiere zu sparen:  Fleisch aus artgerechter Haltung ist teuer. Da ist es klar, dass sich eine Reduzierung des Konsums auch finanziell bemerkbar macht. Reduzierst du in einem Zwei-Personen-Haushalt deine Fleischmahlzeiten, kannst du grob zehn Euro die Woche sparen, also etwa 500 Euro pro Jahr.  

3. Heizen: Schluss mit dem Tropenhaus in der Wohnung! (250 Euro/Jahr Ersparnis) 🏘🌴⛔ 

Wusstest du, dass das Heizen von Gebäuden 35 Prozent des Energieverbrauchs und 30 Prozent der CO²-Emissionen in Deutschland ausmacht? Richtiges Heizen ist also der einfachste Weg, um Geld zu sparen und das Klima zu schonen. Achte also auf die Raumtemperatur und schaue, dass diese zwischen 20°C und 22°C liegt – je niedriger, desto besser. Im Winter mit T-Shirt zu Hause herumzulaufen bei 25°C ist hingegen totaler Quatsch. Mit einem warmen Pullover kommst du auch super mit 21°C oder weniger aus. Handelst du durchdacht, kannst du jährlich bis zu 250 Euro (je nach Wohnungsfläche, Art der Heizung etc.) sparen. Eine kleine Checkliste, um Heizkosten niedrig zu halten:

  • Sind Rollläden nachts unten, reduziert das den Wärmeverlust.
  • Regelmäßiges Stoßlüften verringert die Luftfeuchtigkeit.
  • Im Wohnbereich reichen 20°C bis 22°C, im Schlafzimmer 17°C bis 18°C.
  • Eine Sparduschkopf verringert den Warmwasserverbrauch. 
     

4. Strom: Energie aus Wind, Wasser und Sonne zum Schnäppchenpreis (200 Euro/Jahr Ersparnis) 🌫🌞🌊 

Die Stromproduktion hat nach wie vor einen großen Anteil an Treibhausgasen in Deutschland. Doch hier sinkt der Anteil an fossilen Energieträgern seit Jahren. Bereits heute beträgt der Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch 46 Prozent. Auch du kannst etwas dafür tun und deinen Stromtarif auf Ökostrom umstellen. Ob du es glaubst oder nicht: Dabei kannst du jede Menge Geld sparen. Denn inzwischen bietet fast jeder Stromanbieter auch einen Ökostrom-Tarif an. Dadurch sind die Preise in den letzten Jahren stark gesunken. Als Zwei-Personen-Haushalt kannst du mitunter 200 Euro pro Jahr sparen (bei 2.500 kWh pro Monat). 

5. Auto: Mobilität überdenken oder mit verbrauchsärmeren Modellen ordentlich sparen (300 Euro/Jahr Ersparnis) 🚗à🚲🚆 

Viele Jahre galt der Besitz eines Autos als eine Form der Freiheit. Bei vielen hat inzwischen ein Umdenken begonnen. Die Zahlen sprechen zumindest klar für sich: Über 95 Prozent der Zeit stehen PKWs einfach nur herum (23 Stunden am Tag). Wer in Gebieten mit guter Infrastruktur wohnt, sollte sich also fragen: Benötige ich wirklich ein Auto? Lassen sich die Wege nicht genauso gut mit Fahrrad oder Regionalverkehr erreichen? Fakt ist: Würden mehr Menschen auf das Auto verzichten, könnten wir jedes Jahr mehrere Millionen Tonnen CO² einsparen. Und du sparst dir das Geld für Versicherungen, Reparaturen, Betriebskosten, Steuern und weiteres. Ein Auto kostet die Besitzerin oder den Besitzer bei einem Kleinwagen im Schnitt 300-400 Euro im Monat. Wer ein Auto braucht, kann mit sparsameren Modellen deutlich günstiger fahren und unter Umständen bis zu 300 Euro und mehr jedes Jahr sparen. 

6. Digitale Versicherungen – rette die Bäume! (200 Euro/Jahr Ersparnis) 🌳📄 

Versicherungen und Nachhaltigkeit – wie passt das zusammen? Sehr gut, finden wir! Denn moderne Versicherungen verzichten bei Verträgen und Akten ganz auf Papier und sorgen so dafür, dass weniger Bäume gefällt werden. Denn Bäume haben eine wichtige Funktion: Sie absorbieren CO² und binden dieses, damit weniger davon in der Luft ist. Und genau das tun auch wir bei CHERRISK. Zudem kannst du mit einer digitalen Versicherung ebenfalls viel Geld sparen – je nach Versicherung sind bis zu 200 Euro pro Jahr möglich. Egal ob Hausrat, Reise oder Unfall – schau mal, ob eine der günstigen CHERRISK-Versicherungen zu dir und deinem Lebensstil passt. 👇

7. Urlaub: Es müssen nicht immer die Malediven sein (400 Euro/Jahr Ersparnis) ✈️🛳🏖 

Auch wenn es wehtut: Das Fliegen gehört zu den größten Klimasünden. Beispiel: Wer von Frankfurt nach Cancún in Mexiko fliegt, stößt 3,25 Tonnen CO² aus. Das entspricht dem CO²-Ausstoß von 16 Monaten Autofahren. Von Frankfurt nach Barcelona wären es „nur“ 442 Kilogramm. Aber auch das ist eine ganze Menge. Zusätzlicher Nachteil: Beim Fliegen werden noch weitere Schadstoffe ausgestoßen. Darum ist es kein Wunder, dass der Flugverkehr acht bis zehn Prozent der Treibhausgase ausmacht. Überlegt also gut, ob es die Malediven sein müssen, oder ob nicht die Toskana genügt. Wer fliegt, sollte überlegen, die CO²-Emissionen über CO²-Kompensationsprogramme auszugleichen. In diesem Fall zahlst du einen Betrag, mit dem dann beispielsweise Bäume im Regenwald gepflanzt werden.  

Fazit 

Die Erde zu retten, ist eigentlich ganz einfach, oder? Wie du siehst, lassen sich viele Punkte sehr unkompliziert umsetzen. Mit deinem Verhalten kannst du zumindest einen kleinen Beitrag leisten und so auch Unternehmen und die Gesellschaft zum Umdenken bewegen. Und Geld kannst du so auch noch sparen. Unser Tipp: Schau, dass du Produkte oder Dienstleistungen von Firmen kaufst, die nachhaltig agieren. Denn: There is no Planet B. 🌏

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